Hafen Straubing-Sand: Erweiterung Technologie- und Gründerzentrum

Der Grundstein ist gelegt: Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) am Hafen Straubing-Sand wird um einen dritten Bauabschnitt erweitert. Der Ausbau spricht für die wirtschaftliche Attraktivität der Region – allen voran auch durch den Hafen selbst.

»Junge Unternehmen brauchen vor allem eines: eine Umgebung, die es ihnen ermöglicht, sich auf das Wesentliche des Geschäftsaufbaus zu kontrieren«, so Zentrumsleiter Stefan Niedermeier über den Ausbau. Mit dem inzwischen dritten Abschnitt des TGZ könne man jungen Gründern noch mehr Raum für Wachstum bieten.

Der erste Abschnitt des TGZ wurde 1998 fertiggestellt, der zweite im Jahr 2010. Das Zentrum ist inzwischen so gut belegt, dass ein erneuter Ausbau notwendig wurde. Flächenmäßig erweitert sich das TGZ damit um 2.000 m2, in denen neue Büros, Labore, Tagungsräume und mehr entstehen werden. Die Arbeiten sollen Ende 2025 abgeschlossen sein.

Straubing-Sand ist Zentrum biobasierter Wirtschaft

Straubing hat sich damit als Zentrum biobasierter Wirtschaft bewährt. Zu verdanken ist das auch der guten Anbindung durch den Hafen Straubing-Sand. Dort wurde erst kürzlich der erste Spatenstich für ein neues Terminal gesetzt.

»Das Technologie- und Gründungszentrum ist eine Erfolgsstory, die weit über Bayern hinausstrahlt«, so Regierungspräsident Rainer Haselbeck (CSU) in seiner Festrede zur Grundsteinlegung am 11. Juni. In Zeiten von Energiewende und Nachhaltigkeit sei der Hafen Straubing-Sand »einer der Hotspots bei Forschung und Technik«.

Das TGZ ist ein wichtiger Bestandteil des »BioCampus Straubing«, einer Förderungsgesellschaft für biobasierte Wirtschaft. Der Hafen Straubing-Sand ist für die Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil für den weiteren Ausbau von Straubing als Region für Bioökonomie. Derzeit sind über 40 Firmen im TGZ ansässig, künftig sollen noch weitere folgen. Der Ausbau des Zentrums soll sowohl Straubing als auch den Hafen attraktiver für Start-Ups und junge Unternehmen machen, um die Region nachhaltig zu stärken.

Quelle (c): https://binnenschifffahrt-online.de

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